Schnee, Öl und eine Fahrerflucht

Hier was in letzter Zeit geschah:

Endlich gab es auch hier mal Schnee. Für viele (Fahrer) ärgerlich, aber ich freue mich immer auf den Schnee. Letzten Winter war es ja eher enttäuschend, was diesen Winter wird muss sich noch zeigen. Auf jeden Fall habe ich gleich eine Runde über den Eisenberg gedreht, dort liegt normalerweise am meisten Schnee. Wie man auf dem Bild weiter unten sehen kann war aber schon nicht mehr viel übrig.

Außerdem habe ich (zum ersten Mal?) den Ölstand kontrolliert. Minimal. Ein Anruf in der Werkstatt später wusste ich dann auch was ich nachfüllen darf. 10 W40 ist wohl standardmäßig eingefüllt. Laut Anleitung ist ein erhöhter Ölverbrauch in der Einfahrzeit (2000km) normal, ich habe inzwischen ca. 6400km zurückgelegt. Sollte also in Ordnung gehen.

Eine unschöne Überraschung gab es heute als ich auf den Parkplatz vorm Baumarkt kam. Ich habe mein Auto zuerst gar nicht erkannt, ein Knick in der hinteren Tür der Fahrerseite! Weit und breit kein Verursacher zu finden und niemand hatte etwas gesehen. So blieb mir nur übrig die Polizei zu rufen, die haben alles Aufgenommen, aber der Beamte war auch der Ansicht dass sich wohl niemand ermitteln lassen würde.

Kilometerstand: 6400

In der Eifel

Letztes Wochenende war ich in der Eifel unterwegs, wo die Köln-Ahrweiler Rallye stattfand. Bei dieser Rallye wird teilweise auch der Nürburgring befahren, was mal interessant live anzusehen ist. Insgesamt sind so auch wieder 500Km auf den Tacho gekommen. Auf dem Weg zum Karussell (Streckenabschnitt) gings auch mal durch Wald und Matsch.  Dabei sollte man auch mal das ESP abstellen, weil es auf rutschigem Untergrund gern übertrieben Alarm schlägt. Was ich noch erwähnen wollte ist der Komfort-Blinker, einmal antippen – 3x blinken. Absolut genial wenn man viel Autobahn fährt!

Kilometerstand: 5400

Ein Ausflug und die Ladekapazität

Letztes Wochenende habe ich einen Ausflug zur Nibelungenring-Rallye gemacht. Am Hinweg gemütlich gefahren, am Heimweg flott. Den Durchschnittsverbrauch hat das wieder auf 7.7l gehoben. Hier noch einige Bilder aus dem Nibelungenland:

Hier noch etwas zum Stauraum im Kalina. Ich bin öfters als Verkäufer auf Flohmärkten unterwegs, und ein Stand von 3m lässt sich problemlos verstauen. Es passt auf jeden Fall noch mehr rein, aber dann auf Kosten der Rundumsicht.

Kilometerstand: 4000

Fast 3000

Nach nun fast 3000 km möchte ich einmal etwas über das Auto schreiben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (defekter Geschwindigkeitssensor der Servolenkung) verlief alles Weitere problemlos.

Inzwischen steht der Kalina auch auf Winterrädern. Es handelt sich um 14“ Stahlfelgen von Lada mit Kormoran Reifen. Der Fahrkomfort bleibt meiner Meinung nach unverändert gegenüber den 15“ Alus mit Pirellis. Apropos Fahrkomfort, in dieser Hinsicht überrascht mich Lada positiv. Das Fahrwerk ist eher weich ausgelegt, ermöglicht aber auch flotte Kurvenfahrten. Es poltert auch nicht wie beim Niva über Bodenwellen, sondern schaukelt einen sanft darüber hinweg. Die Lenkung ist nicht sehr direkt oder präzise, was aber wie ich finde ein entspannteres Fahren ermöglicht. Verglichen mit einem Dacia Sandero ist der Lada nicht ganz so weich abgestimmt, die Lenkung ist ähnlich. Der Motor, 1,6l 87PS, ist auch auf der Autobahn nicht überfordert. Ich fahre täglich ca. 75km, ein Großteil ist Autobahn, und ich hatte bisher nicht das Gefühl zu wenig Leistung zu haben. Am angenehmsten finde ich Geschwindigkeiten zwischen 120 und 140 auf der BAB. Bei diesem Tempo hält sich auch die Geräuschentwicklung in Grenzen. Generell finde ich das Auto angenehm ruhig. Ach ja, Geräuschentwicklung. Das Getriebe erinnert von den Geräuschen her stark an den Niva, scheint aber anders übersetzt zu sein. Es lässt sich auch sehr angenehm und leichtgängig schalten.

Auch längere Strecken lassen sich angenehm fahren. Letztes Wochenende waren wir zu dritt über 400 km zur Havellandrallye unterwegs, und auch wieder zurück. Vor Ort wurden dann auf Schlechten Wegen auch Fahrwerk und Unterfahrschutz gefordert. Alles kein Problem. Auf der langen Strecke sank auch der Durchschnittsverbrauch auf 7,6l. Bei sachter Fahrweise wirken die angegebenen 6,6l gar nicht so unrealistisch.

Hier noch einige Bilder vom Lada und vom Havelland.

Wieder in der Heimat:

Er ist da!

Seit Dienstag fahre ich nun Kalina. Hier ein paar Bilder zum ersten Eindruck.

Update

Laut Lada bekomme ich meinen Kalina Ende September.

Kurz worum es geht:
Ich bin seit mehr als einem Jahr Lada-Fahrer (Niva), seit einiger Zeit muss ich aber u.A. durch die Arbeit mehr und mehr Kilometer fahren. Dem Niva schmeckt das nicht besonders gut, er ist ja auch ein Geländewagen. So musste ich mich nach einen neuen Wagen umschauen und ...Überaschung! es wird ein Lada! Meinen Kalina habe ich vor kurzem bestellt und warte jetzt gespannt und etwas ungeduldig auf die Lieferung. Leider ist dieses Auto (grade im Westlichen Europa) eher unbekannt. Man findet nicht wirklich viele Erfahrungsberichte zu diesem Auto, welches sich immerhin seit 2013 (bzw. 2015 in Deutschland) auf dem Markt befindet. Ich möchte also die Gelegenheit Nutzen und mit meinem Auto die Geschichte von Anfang an zu erzählen.

Hier noch die offizielle Seite zum Kalina: Lada.de Kalina