Mittwoch, 16. November 2016

Beleuchtete Autobahn

Gibts in Belgien, stimmt. Da waren wir unterwegs um uns die Rallye du Condroz anzusehen. Ein sehenswertes Video gibt es hier:



Und weils so schön war, hier die beleuchtete Autobahn:



Kilometerstand: 35.000

Samstag, 29. Oktober 2016

Ein geplatztes Gummi…

…ist auch beim Auto ärgerlich. Wie das genau sein kann wusste auch die Werkstatt nicht, wird aber nächste Woche getauscht.




Kilometerstand: 32.700

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Ein Jahr

Mehr als ein Jahr bin ich nun mit dem kleinen Lada unterwegs. Über 30.000 Km über Stock, Stein und Autobahn. Zeit einmal die guten wie auch schlechten Seiten zu betrachten. Keine Angst, viel schlechtes gibt es nicht!
Aber zuerst zu den Macken. Zentralveriegelung ist ja eine schöne Sache, wenn es den auch richtig Funktioniert. Bei meiner muss man das Knöpfen oft mehrfach drücken bis sich etwas tut und man sollte auch nicht zu weit entfernt sein. Ist es dann geschafft sollte man nicht den Fehler machen nur eine der hinteren Türen zu öffnen. Das ignoriert der Kalina und verriegelt nach ca. einer Minute wieder, nur um dann zu merken das eine Tür offen steht. Dann kommt ihm die Angst hoch. Werde ich grade Aufgebrochen?! Er hupt wild und blinkt. Nervig!
So. Das war der unangenehme Teil. Im weiteren alles schöne und positive: Der Rest.
Mal im Ernst, es ist einfach ein bequemes, handliches Auto das sich sowohl gemütlich als auch flotter mühelos im täglichen Verkehr bewegen lässt. Die 70iger Jahre Getriebegeräuschkulisse gehört eben zum Lada-Fahren dazu. Das Radio spielt, ähm ja, Radio eben oder beliebige MP3s von SD oder Stick. Der Ton ist akzeptabel, Freisprechanlage funktioniert und Medienwiedergabe über Bluetooth auch. Die Sitze sind bequem und notfalls auch mal zum schlafen geeignet. Die Lautstärke während der Fahrt hält sich in grenzen und das Getriebe ist leicht zu Schalten. Bremsen greifen (für mich als ehemaligen Niva-Fahrer erstaunlich) gut und das Fahrwerk ist sehr komfortabel ausgelegt. Das führt natürlich zu recht ordentlichem Wanken in starken Kurven, aber man hat nie das Gefühl den Bodenkontakt zu verlieren. Der Verbrauch hängt sehr stark von der Fahrweise ab. Wie schon vor einiger Zeit berichtet KANN man unter 6 Liter kommen (Werksangabe 6,6), muss aber nicht sein. Im Moment fahre ich mit ca. 7 Litern Verbrauch. Zu guter Letzt ist das Platzangebot für ein so kleines Fahrzeug recht erstaunlich. Ich bin oft auf Flohmärkten und bekomme immer alles irgendwie verstaut. Auch ist es kein Problem mit vier Erwachsenen weitere Strecken zu fahren, da auch hinten genug Platz in der Höhe verfügbar ist. Lampenwechsel ist übrigens bei diesem KFZ kein Hexenwerk. Deckel ab, rausziehen, alte Lampe raus – neue rein, zurückstecken, Deckel drauf. Dauert keine 3 Minuten!





Kilometerstand: 32.500

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Aus der letzten Zeit

Da hier noch etwas Aufholbedarf besteht, möchte ich mit diesem Eintrag noch einmal die letzten „Ereignisse“ zusammenfassen.
Natürlich haben wir auch dieses Jahr die Deutschlandrallye besucht. Dazu haben wir uns wie immer auf einem Weingut eingemietet und sind von dort zu den jeweiligen WPs gefahren. Ein Video zur Rallye gibt es hier:





Zwischenzeitlich hat das Auto auch die 30.000 Km erreicht und somit stand eine Inspektion an. Zu beanstanden gab es nichts, und somit geht es auf zu den nächsten 15.000 Km.
Wie jedes Jahr waren wir natürlich auch in Arosa (Schweiz) um das jährlich stattfindende Bergrennen anzusehen. Anzumerken ist das sogar Camping in der Schweiz teuer ist, aber alles auch sehr ordentlich und sauber war. Ein kleines Video vom Rennen gibt es hier:




Eine neue Kampfspur hat der Lada leider auch sammeln müssen. Jemand hat wohl beim parken eine kleine Delle in meiner Fahrertür hinterlassen. Sowas bleibt dann wohl nicht mal in der Schweiz aus. 


Hier noch einige Bilder aus der letzten Zeit:


Finde den Lada!


Kilometerstand: 31.000

Freitag, 23. September 2016

Der lachende Russe

Wie schön doch ein dichtes Zelt bei Gewitter ist. Aber der Reihe nach. Es war endlich mal wieder Zeit für Urlaub. Mal ganze eineinhalb Wochen an Stück. Auf meiner Liste hatte ich schon einige Ziele in ganz Deutschland festgehalten und machte mich also mit Zelt und Schlafsack auf den Weg. Erster Programmpunkt waren die Technikmuseen Sinsheim und Speyer. In Schindelberg gibt es einen abgelegenen Campingplatz umgeben von Feldern und Wald, genau das Richtige. Von dort ist es weder nach Sinsheim noch nach Speyer besonders weit. Wer sich für alte Technik und Oldtimer interessiert sollte dort unbedingt einmal vorbeischauen. Auf riesigen Flächen wird dort vom deutschen U-Boot bis zur russischen Raumfähre praktisch alles gezeigt.

Tupolew 144

Buran Raumfähre

Fokker Dreidecker

Anschließend machte ich mich auf den Weg ins Berchtesgadener Land. In Winkel gibt es einen guten Zeltplatz mit Aussicht auf die Berge. Von dort bin ich mit der Seilbahn auf den Jenner gefahren und habe die Aussicht auf den Königssee genossen. Kleine Geschichte am Rand: Auf dem Hinweg begegnete ich auf der Autobahn einem Russen in einem relativ neuen Passat. Er mag vielleicht mit ca. 160 Km/h unterwegs gewesen sein. Ich habe also alle Kräfte des kleinen Ladas mobilisiert und bin etwas dämlich grinsend, langsam vorbei gezogen. Ich konnte noch sehen wie er einen kleinen Lachanfall bekam und zuerst ein Stück zurückfiel. Als er sich scheinbar wieder gefangen hatte Überholte er lachend und winkend. Das sind die kleinen Momente in denen man nichts besseres als einen Lada fahren kann. Gibt es überhaupt Momente in denen etwas anderes besser wäre?

Zeltplatz in Winkel

Mittags an der Autobahn

Königssee vom Jenner aus gesehen

Kleine Seilbahn

Die nächste Etappe waren über 1000 Km, nach Zinnowitz auf Usedom. Laut Navi in ca. 10h zu schaffen. Der elendige Verkehr und viele Baustellen streckten das auf ca. einen ganzen Tag. Irgendwo um Berlin entschloss ich mich erst einmal im Auto eine Weile zu schlafen. Bei den schön weichen Sitzen gar kein Problem. Sitz um, Augen zu. Am frühen Vormittag erreichte ich dann endlich die Insel.

Praktisch direkt ums Eck.

Seebrücke Zinnowitz

Das Letzte Stück waren nur noch die knapp 700 Km Richtung Heimat, die sich relativ problemlos ohne viel Stau bewältigen ließen.

Sorgte oft für Heiterkeit: Kühlschrank als Cola-Dose getarnt!

Abschließend lässt sich sagen das auch Langstrecken sehr komfortabel mit diesem Kleinwagen zu machen sind und man durchaus auch einen ganzen Tag problemlos hinter dem Steuer verbringen kann. Zur Ausrüstung sollten eben Hörbücher und Musik gehören.

Durch etwas flottes Fahren ging der vorher zurückgesetzte Verbrauch hoch bis zu 6,9l, was aber angesichts der Reisegeschwindigkeit (letzte 700 Km Pedal am Boden) durchaus zu vertreten ist. Vorher bin ich meist im LKW Tempo unterwegs gewesen. Es gab keinen messbaren Ölverbrauch, es fehlt kein Wasser und auch sonst ist kein Verschleiß festzustellen. So bald wie möglich geht es wieder auf Tour!

Sonntag, 12. Juni 2016

Werksangabe deutlich unterboten

Und noch einmal bin ich an das Thema Verbrauch gegangen. Die zu Letzt erreichten 6,5-7 Liter ließen schon ahnen das mehr (bzw. weniger) möglich ist. Also habe ich es nochmal eine Tankfüllung (E10) lang versucht. Nach über 740 KM habe ich dann wieder nachgetankt und der neue Rekord liegt nun bei 5,8 Litern (Werksangabe 6,6). Der Bordcomputer war mit 5,7 etwas optimistischer. Auch bei diesem Versuch galt: Fenster bei Bedarf offen, Licht meistens an, Radio benutzt und Lüftung bei Bedarf. Und wieder komme ich zu dem Schluss das weniger wohl möglich wäre, aber dann der Fahrspaß sicher auf der Strecke bleibt. Nun möchte ich versuchen mich so um die 6 Liter zu bewegen um es Alltagstauglich zu halten.


Kilometerstand: 19.900

Sonntag, 10. April 2016

15 000 KM, erste Inspektion und Sommerräder

Nach etwas längerer Zeit möchte ich mal wieder das Geschehen der letzten Zeit zusammenfassen.
Nach nun 15 000 KM war die erste Inspektion fällig und wurde ohne Beanstandungen bestanden. Einig ein kleines Problem stellte sich aber in letzter Zeit heraus. Der Leerlauf läuft etwas zu niedrig, soll aber wohl per Software demnächst behoben werden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Sommerräder neu ausgewuchtet, da sie etwas unrund liefen. Jetzt ist alles top und die guten Pirellis montiert.
Ansonsten hat das kleine Autochen die täglichen Quälereien gut überstanden und ist wohl bereit für die nächsten 15 000 KM.

Hier einmal ein Bild vom alten und aktuellen Wagen an der selben Stelle:




Weitere Bilder der letzten Zeit:



KM Stand: 15 300

Samstag, 6. Februar 2016

10.000 Km und der Verbrauch

Die ersten 10.000 Km sind geschafft, in 5.000 geht es also zur ersten kleinen Inspektion. An diesem Punkt möchte ich nochmal auf das Thema Benzin und Verbrauch desselben zu sprechen kommen. Seit kurzem habe ich mich doch entschlossen E10 zu tanken. Warum ich bisher bei Super 95 geblieben bin, ich weiße es auch nicht. Das Auto kann E10, E10 ist günstiger und möglicherweise besser für die Umwelt. Gut der Umweltpunkt ist eher strittig. Diese Umstellung habe ich aber einfach mal zum Anlass genommen den Verbrauch bei normaler Fahrweise zu beobachten. Mit normaler Fahrweise meine ich mitschwimmen im Verkehr, keine rasanten Beschleunigungsmanöver, Ausrollen aber auch Licht, Radio und Lüftung an sowie das Fenster gegebenenfalls offen. Unter diesen Bedingungen pendelte sich die Verbrauchsanzeige bei etwa 6,5l ein, die offizielle Angabe ist 6,6l. Natürlich rechnet sich der Computer die Werte schön, aber nicht zu sehr. Beim Nachrechnen lande ich auch irgendwo zwischen 6,5l und 7l. Wenn man nun noch alle Spartipps befolgen würde wäre sicher ein noch niedrigerer Verbrauch drin. Nachfolgend ein paar Bilder der letzten Zeit.




Kilometerstand: 10.600

Sonntag, 17. Januar 2016

Ein Rückruf, Schnee und ESP

Hier mal wieder ein Update aus dem Alltag. Noch im alten Jahr bekam ich Post vom Lada Qualitätsmanagement. Ich sollte mein Motorsteuergerät tauschen lassen. Ein Grund wurde nicht genannt, aber durch die Werkstatt erfuhr ich das es wohl um mögliche Probleme mit der Servolenkung ging. Ich kann keinen Unterschied von vorher zu nachher feststellen, aber schön das Lada sich auch vorbeugend um solche Probleme kümmert.
Was den Unfallschaden vom letzten mal angeht: Ich habe mit Hilfe meiner Navi-Halterung die große Delle herausbekommen (Saugnapf gut erwärmt und „plopp“), aber es sieht natürlich weiterhin etwas wellig aus, Die Lackschäden habe ich provisorisch mit etwas Wachs bearbeitet, in der Hoffnung das nichts rostet. Bilder sind unten.
Für etwas Abwechslung auf den Straßen sorgt seit einigen Tagen das Wetter. Es schneit! Das war natürlich Grund genug einmal mehr eine kleine Runde über den Eisenberg zu fahren. Das ist der Punkt bei dem ich nochmal etwas zum ESP sagen möchte. Vor kurzem habe ich ja noch über das viele regeln auf matschigen Strecken geschimpft, aber auf Schnee funktioniert das ganze wirklich gut. Die Antriebskraft wird so verteilt und geregelt das man auch auf Schnee und Eis relativ problemlos den Berg erklimmen kann. Und kommt man doch mal ins Rutschen fangen einen die elektronischen Helferchen recht schnell wieder ein.
Hier noch ein paar Bilder:




Kilometerstand: 9200